0

Merkliste

Es sind noch keine Jobs hinterlegt.
 
0

Karriereagent


Melden Sie sich an, um den Karriereagenten nutzen zu können.

Curriculum 4.0 und der digitale Patient: Universitäten lehren nur selten digitale Kompetenzen in der humanmedizinischen Ausbildung

Die Digitalisierung gewinnt in der Medizin immer mehr an Bedeutung. Digitale Technologien können Ärzte entlasten, die Diagnosefindung unterstützen und die Patientenversorgung verbessern. Der Report „Medical Education“ der Online-Arztpraxis ZAVA stellt jedoch heraus, dass Digital Health eine eher untergeordnete Rolle in der medizinischen Ausbildung spielt. Und das obwohl 41 % der befragten Mediziner in der Primärversorgung seit Corona in großem Umfang mit digitalen Ansätzen arbeiten.

Mittlerweile widmen sich mehr und mehr Universitäten diesem Problem und entwickeln Strategien, wie sie Digital Health in das medizinische Curriculum integrieren können. Praktische Anwendungen und problemlösungsorientierte Unterrichtskonzepte festigen unter anderem die digitale Arzt-Patienten-Kommunikation sowie den Einsatz von Smart Devices und medizinischen Apps. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Telemedizin, die beispielsweise die medizinische Versorgung von Patienten im ländlichen Raum unterstützen kann. Bis jetzt hatten nur wenige Studierende die Möglichkeit, sich in expliziten Kursen zum Thema weiterzubilden. Doch digitale Innovationen können ihren Nutzen nur dann vollständig entfalten, wenn Ärzte sie auch anwenden können. Die Medizin der Zukunft braucht deshalb medizinisches Fachpersonal mit digitalen Kompetenzen.

 

Die gesamte Studie finden Sie unter https://www.zavamed.com/de/digitalisierung-in-der-medizinischen-ausbildung.html.

Zurück